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   BVerwG, 30.11.1954 - I C 94.53   

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BVerwG, 30.11.1954 - I C 94.53 (https://dejure.org/1954,445)
BVerwG, Entscheidung vom 30.11.1954 - I C 94.53 (https://dejure.org/1954,445)
BVerwG, Entscheidung vom 30. November 1954 - I C 94.53 (https://dejure.org/1954,445)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 10.03.1954 - I C 5.53

    Genehmigung zum Betrieb des Personenbeförderungsgewerbes - Droschkengewerbe als

    Auszug aus BVerwG, 30.11.1954 - I C 94.53
    Es kommt auch nicht darauf an, ob für die Erweiterung des Unternehmens der Klägerin ein Bedürfnis im Sinne des § 9 Abs. 2 PBefG vorlag, da nach der vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung (vgl.Urteile vom 10. März 1954 - BVerwG I C 5.53 (NJW 1954 S. 1054, DVBl. 1954, S. 501, DÖV 1954 S. 532), I C 25.53 (NJW 1954 S. 1056) - und vom 29. Juni 1954 - I C 161, 53 (NJW 1954 S. 1660) -) vertretenen Auffassung der Bedürfnisnachweis nach § 9 Abs. 2 PBefG wegen seiner Unvereinbarkeit mit Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes nicht mehr gefordert werden darf.
  • BVerwG, 10.03.1954 - I C 25.53

    Genehmigung zum Betrieb des Personenbeförderungsgewerbes - Einschränkbarkeit des

    Auszug aus BVerwG, 30.11.1954 - I C 94.53
    Es kommt auch nicht darauf an, ob für die Erweiterung des Unternehmens der Klägerin ein Bedürfnis im Sinne des § 9 Abs. 2 PBefG vorlag, da nach der vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung (vgl.Urteile vom 10. März 1954 - BVerwG I C 5.53 (NJW 1954 S. 1054, DVBl. 1954, S. 501, DÖV 1954 S. 532), I C 25.53 (NJW 1954 S. 1056) - und vom 29. Juni 1954 - I C 161, 53 (NJW 1954 S. 1660) -) vertretenen Auffassung der Bedürfnisnachweis nach § 9 Abs. 2 PBefG wegen seiner Unvereinbarkeit mit Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes nicht mehr gefordert werden darf.
  • BVerwG, 30.10.1959 - VII C 19.59

    Der unbeschränkten Rechtskontrolle unterliegende und lediglich auf

    In den Urteilen vom 11. Oktober 1956 (BVerwGE 4, 89 [BVerwG 11.10.1956 - BVerwG I C 179/54]) und vom 13. Dezember 1956 - BVerwG I C 207.54 - (MDR 1957 S. 312 = DVBl. 1957 S. 496) hat der I. Senat seine frühere Rechtsprechung zu § 9 Abs. 1 PBefG (Urteile vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - [MDR 1955 S. 205] und vom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -, vgl. auch BVerwGE 1, 92 [BVerwG 10.03.1954 - BVerwG I C 5.53]) erläutert und fortentwickelt; er hat ausgeführt (BVerwGE 4, 91-92), daß die Voraussetzungen für die Genehmigung in der Regel eindeutig feststellbar seien, wenn man nur den einzelnen Genehmigungsantrag und die Belange der Benutzer der beabsichtigten Linie und der beteiligten Verkehrsunternehmer ins Auge fasse, daß aber im Rahmen des § 9 Abs. 1 PBefG auch allgemeine verkehrswirtschaftliche und verkehrspolitische Erwägungen zu berücksichtigen seien; insoweit entscheide die Verkehrsbehörde nach ihrem Ermessen.

    Das Interesse, welches die Allgemeinheit an einem geordneten Verkehrswesen hat (vgl. BVerwGE 1, 97 [BVerwG 10.03.1954 - BVerwG I C 25.53] [98]), rechtfertigt daher Eingriffe in die für den einzelnen gewährte Freiheit (1) der Berufswahl; ohne geordnete Verhältnisse im öffentlichen Verkehr wäre der Bestand der Gemeinschaft gefährdet (vgl. Urteil vom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -).

  • BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat im Anschluß an sein Urteil vom 10. März 1954 (BVerwGE 1, 92) in denEntscheidungen vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - und30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 - (vgl. auch Urteil von demselben Tage - BVerwG I C 148.53 -, BVerwGE 1, 244) dargelegt, daß die Beurteilung der Frage, was im Einzelfall den Interessen des öffentlichen Verkehrs entspreche oder widerspreche, im Ermessen der Verwaltungsbehörde liege, weil dabei verkehrspolitische und verkehrswirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen seien.
  • BVerwG, 07.12.1965 - II C 226.62

    Rechtsmittel

    In einem solchen Falle kann das Feststellungsinteresse für die im Verwaltungsrechtswege erhobene Klage nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auch in bezug auf Verwaltungsakte, die - wie die hier streitigen Bescheide - Ermessensentscheidungen darstellen, nicht mit der Begründung verneint werden, daß die verwaltungsgerichtliche Entscheidung für den Ausgang des Zivilprozesses "unter jedem verständigerweise zu berücksichtigenden Gesichtspunkt" (vgl. BSGE 8, 178 [183]) unerheblich sei (ebenso BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1963 - BVerwG VI C 200.61 - [MDR 1963 S. 706] mit Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -).
  • BVerwG, 30.11.1954 - I C 148.53

    Rechtsmittel

    Zu diesen Verkehrsarten und Verkehrsmitteln gehört auch der Omnibuslinienverkehr (Urteile des Bundesverwaltungsgerichtsvom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - undvom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -).
  • BVerwG, 27.02.1963 - VI C 200.61

    Feststellungsinteresse bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen

    Nach Auffassung des erkennenden Senats ist im vorliegenden Fall ein Feststellungsinteresse der Klägerin schon deswegen anzuerkennen, weil das Kammergericht den zwischen den Parteien anhängigen Amtshaftungsprozeß in der Berufungsinstanz gemäß § 148 ZPO mit Rücksicht auf das Verwaltungsstreitverfahren ausgesetzt hat (vgl. hierzu auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -).
  • BVerwG, 11.10.1956 - I C 178.54

    Genehmigung für einen Linienverkehr - Durchführung im Interesse des öffentlichen

    Der erkennende Senat hat im Anschluß an sein Urteil vom 10. März 1954 (BVerwGE 1, 92) in denEntscheidungen vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - und30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 - (vgl. auch Urteil von demselben Tage - BVerwG I C 148.53 -, BVerwGE 1, 244) dargelegt, daß die Beurteilung der Frage, was im Einzelfall den Interessen des öffentlichen Verkehrs entspreche oder widerspreche, im Ermessen der Verwaltungsbehörde liege, weil dabei verkehrspolitische und verkehrswirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen seien.
  • BVerwG, 20.11.1959 - VII C 11.59

    Rechtsmittel

    Das Bundesverwaltungsgericht hat demgegenüber in den Urteilen vom 11. Oktober 1956 (BVerwGE 4, 89 [91-92]) und vom 13. Dezember 1956 - BVerwG I C 207.54 - (MDR 1957 S. 312 = DVBl. 1957 S. 496) in Erläuterung und Fortentwicklung seiner früheren Rechtsprechung (Urteile vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - [MDR 1955 S. 205] und vom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -, vgl. auch BVerwGE 1, 92) ausgeführt, daß die Voraussetzungen für eine Genehmigung gemäß § 9 Abs. 1 PBefG in der Regel eindeutig feststellbar seien, wenn man nur den einzelnen Genehmigungsantrag und die Belange der Benutzer der beabsichtigten Linie und der beteiligten Verkehrsunternehmer ins Auge fasse, daß aber im Rahmen dieser Vorschrift auch allgemeine verkehrswirtschaftliche und verkehrspolitische Erwägungen zu berücksichtigen seien; insoweit entscheide die Verkehrsbehörde nach ihrem Ermessen.
  • BVerwG, 18.08.1955 - I B 222.54

    Rechtsmittel

    Diese Ausführungen werfen somit grundsätzliche, der Klärung noch bedürftige Rechtsfragen auf (vgl. Beschluß des Senatsvom 10. Dezember 1953 - BVerwG I B 96.53 -, vgl. auch Urteil des Senatsvom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -).
  • BGH, 15.06.1959 - III ZR 65/58

    Rechtsmittel

    In dem anschließenden Verwaltungsstreitverfahren hatte die Klägerin in den ersten beiden Instanzen Erfolg; vom Bundesverwaltungsgericht wurde jedoch ihre Klage durch Urteil vom 30. November 1954 (BVerwG I C 94/53) abgewiesen.
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